Der trübe Januar braucht Licht

Hallo im neuen Jahr!

Der Alltag hat uns wieder und es bleibt fast keine Zeit kreativ zu sein. 

- Fast! Denn, ihr kennt das ja, der kreative Kopf findet keine Ruhe! Und so musste die Leere nach dem Weihnachtsglitter irgendwie gefüllt werden. Zuerst hab ich ein paar Schlehenzweige in eine Vase gestellt. Und siehe da, nach zwei Wochen sprießen die ersten kleinen Blüten! 
Im kühlen Keller erwachen gerade die ersten Hyazinthen im Glas und da es immer noch recht trüb und dunkel ist hab ich meine Allroundtalente, die super Senfgläser, etwas verziert:



Hinter den Windlichtern seht ihr eine kleine Blüte. (ja und ganz vorne das Datum. Ich muss halt noch üben. Ihr kennt das ja mittlerweile. Ich und mein Fotoapparat!)

 Die Lichter sind wirklich einfach zu machen. Wer keinen Stempel hat, zeichnet einfach etwas aufs Papier. Ich finde am besten passen da stilisierte Blüten, Blätter oder Bäume.

  Die Größe des Papierzuschnittes hängt vom Umfang eurer Gläser ab. Ich find die Senfgläser da einfach super, weil sie so schön schmal sind. 
Zum Umfang rechnet ihr einfach 0,5 cm bis 1cm als Klebelasche dazu. Dann knickt ihr das Papier zur Hälfte und faltet es wieder auseinander. Auf der Rückseite des Papiers zeichnet ihr ganz feine Striche mit Bleistift in der gewünschten Länge zu beiden Seiten der Mittelfalzlinie. Das waren bei mir ca.1,25cm (Also hatte eine Linie insgesamt ca. 2,5cm Länge.). Dann schneidet ihr das wieder zur Hälfte gefaltete Papier ein. 
Fast fertig! Nur noch Kleber, wer hat benutzt einen Kleberoller, auf die Klebelasche,  Papierrolle zusammenkleben und über das Glas stellen. Etwas von oben drücken und diese Lampionform entsteht. Bitte füllt euer Glas aber mit Sand oder Dekosteinchen. Dann wird es nicht so heiß. Und immer schön aufpassen: Feuer nie unbeaufsichtigt lassen!

Tschö mit Ö! 
Nicole

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